Dampfgaren war bisher vielleicht nicht unbedingt die gängigste Garmethode in unseren Haushalten. Doch zusammen mit dem gesteigerten Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung wird auch Dampfgaren immer mehr zum Thema – und das zurecht.
Was Dampfgaren ist und wie die schonende Zubereitung genau funktioniert, damit haben wir uns bereits in unserem ersten Teil „Eine der ältesten Garmethoden der Welt – das Dampfgaren!“ beschäftigt. Doch warum sollten wir nun eigentlich viel öfter unser Essen mittels Dampfgaren zubereiten? Hier kommen 3 gute Gründe:
Im Dampfgarer werden die Speisen viel weniger durch Wasser oder durch ständiges Umrühren in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Wasserdampf trocknen die Lebensmittel auch nicht aus und bleiben saftig. Dadurch bleibt der frische Geschmack der Lebensmittel voll erhalten und wird sogar noch verstärkt. Perfekt also für alle, die den intensiven, natürlichen Geschmack von ihrem Essen erleben wollen!
Da das Gargut nicht im Wasser ausgewaschen wird, bleibt vor allem bei Gemüse die Farbe erhalten. Die strahlenden Nuancen zeigen also, dass beim schonenden Garen die natürlichen Farbstoffe nicht zerstört werden. Zudem bleibt auch die Struktur von Gemüse besser erhalten als beim Kochen in Wasser und behält dadurch eine knackige und bissfeste Konsistenz.
Zeit, Nerven und somit auch Energie spart man sich mit unseren Dampfgarprodukten, weil die Zubereitungszeit bei rund 4 Minuten liegt. Die spezielle Dampfgarfolie verfügt über eine Perforierung, die es ermöglicht, dass der entstandene Dampf austreten kann und ein Platzen der Packung verhindert wird. Das ist auch der essentielle Grund, warum die Folie nicht eingestochen werden muss – sie öffnet sich genau zu dem Zeitpunkt, in dem zu viel Dampf entstanden ist. Bis zu diesem Moment bleibt der Dampf in der Verpackung, dort kann er zirkulieren und die Zutaten schonend garen. Stellt man also das Gericht für die benötigte Zeit in die Mikrowelle, kann man sich in der Zwischenzeit zum Beispiel schon mal der Zubereitung der Nachspeise widmen.